Mein Herangehen an das sensible Thema Sterben und Tod war, Märchen auszuwählen, die eingebettet in den Erlebnissen der MärchenheldInnen – mitunter auch Tierhelden - das Sterben, den Tod, tote Menschen und tote Tiere klar beim Namen nennen.

Wo Sterben und Tod in dem Rhythmus von Vergehen und Werden eingebunden sind, wie wir es gerade in der dunklen Zeit des Jahres in der Natur rundum bewusst erleben können. Wo Selbstverständlichkeit, Leichtigkeit und ein feines Lachen mit dabei sind und manch Wunder und Zauber der Märchenwelt.c DSC01652 - Kopie

Ein bisserl – vielleicht gar wohliges - Gruseln gehörten bei dem einen oder anderen Märchen ebenso dazu.
Alle Märchen waren dazu angetan, den LebensMut zu stärken und Vertrauen zu schenken.
Ganz nah bei Mama, Papa, Oma, Opa, Tante oder ... zu sitzen, hat den kleineren wie auch den größeren Kindern sichtlich wohl getan.
Die heimelige Erzählbühne strahlte Märchenzauber aus und die Kinder, ihre BegleiterInnen und noch weitere Erwachsene lauschten mit Hingabe auf die Märchen.
Einige der erwachsenen ZuhörerInnen erzählten mir anschließend, wie überrascht sie seien, welch Freude Ihnen selber das Hören der Märchen bereitet hat und welche tiefe Lebensweisheit aus dem Märchen sie angesprochen hat.
Ich danke allen für das gemeinsame Eintauchen in die MutMachMärchen und Mag. Barbara Gutschi für ihr gefühlvolles Spiel auf der Querflöte.